Mittwoch, November 30, 2011

Ha Long-Bucht: Eindrücke




 
  







Die Wahrheit über die Ha Long-Bucht

1. Teil

Die Wahrheit über die Ha Long-Bucht

Wer glaubt, die Ha Long-Bucht wäre bereits touristisch ausgelastet, den müssen wir hier eines besseren belehren. Die Ha Long-Bucht ist bereits touristisch am Limit! Und so stehen wir mit unserer Reisegruppe nicht vor 50-60 Booten (wie naiverweise gedacht), sondern vor vielen hunderten von Schiffen, so dass wir vom Pier aus vor lauter Schiff gar keine Felsen entdecken können. Wie die Schafe zur Schlachtbank werden die Touristenströme zu ihrem jeweiligen Dampfer getrieben, von denen einer dem anderen wie eine schlechte Holzkopie gleicht. Nachdem wir unser Zimmer (in optimaler Hörweite zum "lieblich" summenden Schiffsmotor) bezogen haben, legen wir schon ab und bekommen genau dann unser Mittagessen serviert, wenn wir die ersten Felsen passieren und uns die Ha Long-Bucht eigentlich willkommen heißen will. Um uns möglichst lange im Schiffsbauch festzuhalten und uns von der faszinierenden Naturkulisse fernzuhalten, werden uns zum Nachtisch klitzernde Perlen zum Kauf feilgeboten. Ein freundliches "Nein, danke" reicht natürlich nicht aus, und so lassen wir 15 Minuten "Shopping TV" im Schiffsrestaurant über uns ergehen, während draussen eines der größten Naturschauspiele der Erde an uns vorüberzieht...


2. Teil

Die ganze Wahrheit über die Ha Long-Bucht:

Wir haben wirklich riesiges Glück mit unserer Tour. Nachdem wir uns aus den hunderten von Anbietern endlich für einen entschieden haben, wird sich im Laufe unserer Exkursion herausstellen, dass wir einen echten Glücksgriff getan haben. Unser Guide ist ein wahrer Sonnenschein und findet immer wieder die perfekte Balance zwischen freundlicher Animation und unaufdringlicher Zurückhaltung. Zudem spricht er wirklich gutes Englisch und versorgt uns mit wertvollen Informationen zur Bucht. Unsere Zimmer sind tatsächlich so luxuriös wie im Reisekatalog angeboten, und das bereits erwähnte Mittagessen ist fantastisch (Fisch, Calamaris, Scampis, Hühnchen, verschiedenstes Gemüse, Salate, Obst, Reis, Pommes u.s.w.... Alles in Hülle und Fülle und auf raffinierte Art und Weise zubereitet). Wir sitzen direkt an den großen Panoramafenstern, so dass wir Natur und Gaumenfreuden synchron genießen können, und verstehen uns prächtig mit dem holländischen Pärchen, das uns gegenüber sitzt...
Nur allein haben wir die Ha Long-Bucht wirklich nicht für uns. Unzählige Schiffe begleiten uns auf unserer Exkursion, die sich in erster Linie als wahre Luxuskreuzfahrt herauskristallisiert, weniger als vielleicht erhofftes, unberührtes Naturabenteuer.


3. Teil

Die reine Wahrheit über die Ha Long-Bucht:

Kurz nach der Besiedlung der Küstengebiete im Norden Vietnams wurde die Landbevölkerung von reichen Invasoren aus dem Norden bedroht, die mit mächtigen Kriegsschiffen vor der Küste lagen. Der Himmel schickte eine Drachenmutter mit ihren Jungen, die hunderte von glitzernden Edelsteinen auf die Angreifer spuckten. Die Edelsteine verwandelten sich im Salz des Meeres in mächtige Steinriesen und versperrten den Eindringlingen den Weg. Eingeschlossen in einem magischen Wald aus Felsen verloren die Fremden die Orientierung und zerschellten mit ihren Booten an den steil aufragenden Klippen in tausend Stücke.
Die Drachenmutter und ihre Jungen verliebten sich in diese neu geschaffene Welt und bauten ihre Nester auf den hochaufragenden Inseln, die Mutter in der Ha Long (übersetzt: absteigender Drache); die Kinder in der nahegelegenen Bai Tuh Long-Bucht. So verschenkte der Himmel einen Teil seines Reiches auf die Erde und die Fabelwesen kehrten niewieder in ihre alte Heimat zurück.
(landläufige Legende)

Noch heute scheinen die Steinriesen auf magische Art und Weise aus einer anderen Welt zu sein. Selbst die Vielzahl der Boote scheinen ihrer ursprünglichen und märchenhaften Ausstrahlung nichts anhaben zu können. Und so verlieren sich langsam die Touristenboote aus unseren Augenwinkeln, und vor uns eröffnet sich ein Panorama aus vergangenen Zeiten. Im weißen Nebel tauchen immer wieder neue Felsen aus dem Nichts auf, und es scheint für einen Bruchteil einer Sekunde, als würde ein Drache die schroffen Felswände entlang huschen. Bei Sonne reflektieren die verschiedenen Gesteine in schillernden Farben und erzählen von ihrer Kindheit, und so geschieht es, dass der Anblick des seltsam lebendig wirkenden Inselwaldes uns für einen kurzen Augenblick der Realität entzieht und mit jenem Gefühl von Unendlichkeit erfüllt, wie es sonst nur der Blick in die Sterne vermag.
Und so müssen wir unsere Suche mit einem Zitat benden, welches auf den ersten Blick
sehr kitschig erscheinen mag, welches wir aber zu Gunsten der Wahrheitsfindung dennoch gebrauchen möchten: „Die Ha Long-Bucht ist der Ort, an dem der Himmel die Erde berührt.“

Donnerstag, November 24, 2011

Singapur: Eindrücke

Singapur...bisher konnte ich mir eigentlich nichts unter dieser Stadt vorstellen. Das erste, was mir auffällt: Alles ist so wahnsinnig sauber! Man kann mit dem Leitungswasser nicht nur Zähne putzen (in Indien und Nepal eine Todsünde), sondern es sogar trinken! Auch Eiswürfel, Säfte und ungekochtes Gemüse kann man hier bedenkenlos zu sich nehmen.
Singapur wirkt auf mich wie eine eigenartige Mischung aus New York (die Skyline und modernen Gebäude), Los Angeles (breite, palmenübersähte Straßen), Thailand (Strände) und China (Essensstände und Straßennamen). Die Stadt ist einzigartig und versprüht Charme. Laut Reiseführer soll sie alleine schon "eine kulinarische Reise wert sein". Das hört sich doch schonmal vielversprechend an... Dann mal rein ins Getümmel!





Let's rock, Baby!
Chinatown
Die Straßen und Malls sind weihnachtlich geschmückt.




Auch in meinen Haarkreationen kann man asiatische Einflüsse beobachten.


 

 

Milk-Tea with Bubbles. Gab es mindestens einmal täglich...
Hier gibt's die besten Sesambällchen der Welt!!!



Papa, mal wieder ein Bild für dich!

Bei der Jubiläumsfeier des buddhistischen Tempels steht ein kostenloses Buffet bereit.







Die Abreise nach Hanoi fällt uns nicht allzu schwer, schließlich geht unser Flug nach Australien von Singapur aus, und wir werden diese faszinierende Stadt nochmal besuchen (und auch den geliebten Bubble-Tea nochmal trinken können). Da unser Flug wieder früh morgens geht, übernachten wir mal wieder am Flughafen. Während wir abends rumlaufen, sehen wir plötzlich hunderte von jungen Mädels, die Kuscheltiere und bemalte Schilder in der Hand halten. Wir erfahren, dass sie auf die populäre koreanische Boygroup "Teen Top" (noch nie gehört...hier aber total in!) warten, die hier heute Abend ankommen sollen. Wir haben ja die ganze Nacht Zeit und wollen uns dieses Spektakel natürlich nicht engehen lassen: Kreischen, Hysterie, Girls in love... aber seht selbst:


 

Und wer die "Boy´s" jetzt gerne mal performen sehen möchte: Bitteschön...

http://www.youtube.com/watch?v=xT4LzAWcmds



Dienstag, November 22, 2011

Grenzerfahrungen

Mittwoch, 16.11.2011: Letzter Tag in Pokhara... Womit wir ihn verbringen? Essen! :-) Nachmittags versuchen wir, unsere Trekkingstöcke zu verkaufen. Klappt zwar nicht, dafür lernen wir ein nettes Pärchen aus Lörrach kennen (Carolin und Tobias - Ihre Homepage findet ihr auf unserem Blog unter der Linkliste rechts) und gehen mit ihnen spontan was essen (natürlich ins "Olive" den "Machapuchra Kiss"). Nachdem wir im Hotel den Nachtbus zur Grenze gebucht hatten, stellen wir abends am Busbahnhof fest, dass unsere Plätze schon besetzt sind. Es fühlt sich natürlich niemand dafür verantwortlich, sämtliches Bitten oder Diskutieren bringt rein gar nichts...und die anderen haben ja schließlich auch bezahlt (allerdings garantiert nicht den gleichen Preis wie wir)! Unser Visum für Nepal soll am nächsten Tag enden, also rein in den Bus und 12 Stunden überstehen. Hans kann einen kleinen Hocker im Gang ergattern (die stellen da immer noch Hocker und Holzbänke rein, damit der Bus auch ja schön vollgequetscht werden kann), ich zwänge mich auf die Rückbank zwischen 5 männliche Teenies... Sie sind nett, machen Platz und bieten uns Mandarinen an. An Schlaf ist nicht zu denken: der Busfahrer fährt wie ein Wahnsinniger und ich fliege bei jedem Schlagloch fast an die Decke. Nicht zum ersten Mal bin ich dankbar, dass meine Beine nicht so lang sind wie die von Nadja Auermann. Morgens um vier werden wir aus dem Bus geschmissen. Es ist stockdunkel. Wir wissen nicht, wo wir sind und wie wir weiterkommen, niemand im ganzen Bus spricht Englisch! Nach einigen Minuten Warten kommen ein paar Jeeps, die uns zur Grenze bringen, die letztendlich nur 2km entfernt ist... Hätte man auch laufen können... Die indische Behörde macht erst um 6:30 auf. Wir trinken Chai, beobachten das Treiben auf der Straße (auch morgens um vier ist hier schon viel los), lesen, schreiben Tagebuch... Trotz des Schlafmangels fühle ich mich fit, gelassen und zufrieden... Anscheinend hat die Vipassana-Meditation doch gewirkt! Ich bin glücklich, unterwegs zu sein, Abenteuer zu erleben, zu reisen, Chai zu trinken (der schmeckt morgens um vier doppelt so gut!)... Nach 2 1/2 Stunden können wir aus Nepal aus- und in Indien einreisen. Der Unterschied ist krass: Obwohl nur wenige Meter dazwischen liegen, ist es in Indien staubig, laut und vor allem unglaublich dreckig. Überall liegt wieder Müll rum, der Verkehr ist chaotisch, Schlepper versuchen ihre Abzocke, Kioskbesitzer wollen uns Ware verkaufen, Geldwechsler uns weismachen, man könne nirgendwo anders Geld bekommen. Kinder spielen auf der Straße, dazwischen Ochsenkarren, hupende Busse, Essensstände, Chai... Indien! Ich fühle mich wohl in dem Gedränge und lasse mich treiben. Wir finden den local Bus nach Gorakhpur, wo wir uns mit Sarah treffen wollen. Nach zwei Stunden Busfahrt kommen wir an, von Sarah keine Spur. Wir kaufen Samosas und in Fett gebratene, süße Honigkringel. Irgendwann trudelt Sarah am Busbahnhof ein, ihr Bus hatte Verspätung. Aber es klappt dann doch immer alles... Wir nehmen den Nachtbus nach Delhi, 20 Stunden Fahrt. Wir freuen uns, eine Sitzbank zu bekommen. Yuhuu, wir haben eigene Plätze! Und sogar noch nebeneinander! Wie sich doch die Prioritäten ändern... Unterwegs essen wir Chips, quatschen (also hauptsächlich Sarah und ich), versuchen, die ohrenbetäubende indische Musik (Wie können die uralten Lautsprecherboxen im Bus noch so laut funktionieren? Und wieso dauern indische Lieder immer mindestens 20 Minuten?) mit unseren Handy-Playlisten zu übertönen (klappt nicht), trinken an jedem Zwischenstop Chai und probieren, wenigstens ein bißchen Schlaf zu bekommen (klappt auch nicht). Irgendwie geht diese Nacht auch vorbei, und ja, wir sind alle noch gut gelaunt! Zwei Stunden vor Delhi geht der Bus kaputt. Zum Glück haben wir noch 18 Stunden bis zu unserem Flug nach Singapur... Der Busfahrer hält einen vorbeifahrenden Bus an, in dem die Leute schon im Gang stehen. Wie sollen da denn nochmal 50 Menschen reinpassen? Aber das ist ja schließlich Indien: nach 5 Minuten sind wir alle drin. Und Sarah und ich dürfen als Frauen vorne beim Busfahrer sitzen, zwar zwischen Reissäcken und Inderinnen mit Kindern auf dem Schoß, aber: sitzen! Leider ist vorne die Musik auch am lautesten...das indische Gedudel geht mir auf die Nerven und ich bin dann doch froh, als wir endlich in Delhi sind. Unseren letzten Tag in Indien verbringen wir mit Thali essen und durch die Gassen schlendern, bevor wir uns von Sarah verabschieden, die noch zwei Wochen in Indien weiterreist. Der Abschied fällt mir schwer, wir haben viel Zeit miteinander verbracht und das Zusammen-Reisen war nie stressig, immer angenehm und schön. Abends fahren Hans und ich zum Flughafen, da unser Flug am nächsten Tag recht früh geht und wir uns so das Hostel sparen. Dort angekommen teilt man uns mit, dass wir noch nicht reindürfen, erst vier Stunden vor dem Abflug... Das heißt für uns: nachts um vier. Toll, ich wollte doch nochmal zu McDonalds und den leckeren, vegetarischen Spicy Paneer essen... Jetzt gibt es ein Snickers zum Abendbrot... Immerhin dürfen wir in die Wartehalle und dort etwas dösen. Ich treffe eine Amerikanerin, der gesagt wurde, sie müsse ihre Flug nicht bestätigen, sie stehe auf der Liste. Am Flughafen steht sie aber nicht mehr auf der Liste und ihr wird mitgeteilt, dass sie und ihr Mann (der krank in der Flughafenhalle sitzt) nicht fliegen können... Sie hat Tränen in den Augen, lädt uns aber trotzdem zu sich nach Boston ein, sollten wir in den USA sein. Plötzlich erscheinen mir mein Schlafmangel und Hungergefühl komplett unwichtig.
Morgens um vier dürfen wir dann endlich rein. Wir geben unsere schweren Rucksäcke auf und checken leichten Herzens und leichten Gepäcks (aber schweren Augenlider) ein. Im Duty Free Shop suche ich - wie immer - die teuerste Hautcreme und bediene mich am Tester. Auch Parfum wird großzügig aufgesprüht... Danach geht es zu McDonalds...Ja, morgends um vier essen wir Hamburger mit Pommes und es schmeckt ja sooooooo gut! Wir haben noch ein paar Cent übrig, also gibt's auch noch einen McSundae hinterher :-)
Anschließend lege ich mich bei unserem Gate auf den Boden und schlafe...zum ersten Mal seit drei Tagen wieder richtig gut!
Aber leider nur eine Stunde... Ich bin grummelig und würde gern weiterschlafen, muss aber aufstehen und ins Flugzeug einsteigen. Dort werde ich allerdings direkt entschädigt. Singapore Airlines übertrifft meine Erwartungen: die Sitze sind geräumig, die Decken kuschelig, jeder hat seinen kleinen TV mit 80 Filmen sowie einer unglaublichen Musikauswahl vor sich, es werden heiße Erfrischungstücher verteilt, es gibt eine Menükarte zum Auswählen (alkoholische Getränke inklusive), auf dem Klo liegen Zahnbürsten und Kämme zum Mitnehmen, es gibt zwei verschiedene Arten Toilettenpapier (Ich bin begeistert! In Indien gab es nämlich gar keins auf den Klos!) sowie Feuchtigkeitslotionen, duftende Seife und Gesichtswasser. Der pure Luxus!
Nach dem Essen werde ich allerdings direkt wieder vor ein Problem gestellt: Was für einen Film soll ich gucken? Den neuen Harry Potter? Oder doch lieber einen französischen Indie-Film? Ich entschließe mich für seichte Kost: "Friends with benefits" mit Justin Timerlake. Der ist allerdings langweilig...also stöbere ich im Musikprogramm und mache Mahlers Auferstehungssinfonie an. Zum ersten Mal seit langer Zeit höre ich eine Sinfonie nur für mich! Ohne Hinblick auf Schule, ohne jegliche Gedanken an Vorbereitung oder didaktische Reduzierung und mit einem Glas eisgekühlten Baileys vor mir geniesse ich zwei Stunden lang Mahler und auf einmal durchströmt mich ein tiefes Glücksgefühl.
Nach 8 Stunden ruhigem und entspanntem Flug kommen wir in Singapur an, haben allerdings noch keinen Plan, wie es weitergehen soll. Hier bleiben? Nach Hongkong? Oder Hanoi? Wir entscheiden uns für Hongkong, sollten die Flüge nicht zu teuer sein. Es ist allerdings schon Abend, die Ticketschalter haben zu. Also entschließen wir uns, die Nacht am Flughafen zu verbringen, um morgens ggf.direkt weiter zu fliegen. Wer mitgezählt hat: Das ist jetzt die vierte Nacht ohne Bett. Langsam spüre ich den Schlafmangel, bin aber trotzdem irgendwie aufgedreht und vor allem immer noch gelassen. Es wird schon alles irgendwie klappen... Erstmal asiatisches Essen (Flughafenessen ist immer so gut!), danach einen Mocha mit Sahne bei Starbucks. Das Leben ist schön.  
Wir ergattern eine Bank zum Schlafen (ohne nervige Armlehnen wie bei den Stuhlreihen), ich gehe Zähne putzen (Flughafentoiletten sind immer so schön sauber), stöpsel meine Ohren mit Oropax zu, setze meine Schlafbrille auf und kuschel mich in meine gemütliche Singapore Airlines Decke, die ich aus dem Flugzeug mitgenommen habe (das kann jetzt nicht zur Verweigerung des lebenslänglichen Beamtenstatus' führen, oder?). Ich schlafe richtig gut. Bestimmt zwischendrin mal zwei Stunden am Stück. Morgens teilt mir Hans dann allerdings mit, dass es nur noch teure Flüge nach Hongkong gibt. Scheidet also aus. Was machen wir jetzt? Erstmal Frühstück. Ich trinke einen "Milo Dinosaur", das ist ein kalter Malzkakao, auf den nochmal ein Haufen Schokopulver geschüttet wird. Also wer mich kennt: genau das richtige für mich! Wir stellen fest, dass Hanoi auch ausscheidet, da man für Vietnam ein Visum braucht. Also erstmal Singapur! Mit der topmodernen Metro geht es in die Innenstadt, vorbei an Villen mit Swimmingpools, breiten, von Palmen gesäumten Straßen und Hochhäusern. Nach einer Stunde Hostels abgleichen (mein Rucksack wird langsam schwer...) checken wir im süßen "The Little Red Dot" im Dorm ein und ich freue mich, heute Abend endlich mal wieder in einem richtigen Bett schlafen zu können!

Mittwoch, November 16, 2011

Pokhara

Nach 22 Tagen Himalaya sind wir nun wieder in Pokhara. Es gibt warme Duschen (keine Katzenwäsche mit Eiswasser mehr!), laundry service (kein Waschen bei Minusgraden mehr!) und sogar westliche Toiletten zum Sitzen (keine Oberschenkelkraempfe mehr!). Was fuer ein Luxus! Sarah haben wir hier auch wiedergetroffen; wir verbringen die Tage mit Ausschlafen, Shoppen, Rumhaengen,Tee trinken und essen. Wer sich bei den ganzen Bildern fragt, ob wir hier eigentlich nur am Essen sind, dem sei gesagt: Ja!


         



Das erste Bier seit Reisebeginn!
I love Momos!!!
Der beste Kuchen seit Reisebeginn ("Machapuchra Kiss")!

Everest Beer