Donnerstag, Mai 31, 2012

Baños

Baños (deutsch: Bäder) liegt auf einer Höhe von 1820m am Fuße des sehr aktiven Vulkans Tungurahua (5016m) und ists einer der wichtigsten Wallfahrtsorte Ecuadors. Begünstigt durch die geografische Lage entspringen hier zahlreiche schwefelhaltige heiße Quellen (versprechen ewige Jugend!), die die Becken von drei Thermalbädern speisen.
In Baños und Umgebung gibt es zahlreiche Wasserfälle, der berühmteste ist der "Pailon del Diablo", die Schlucht des Teufels, in dessen Mitte, wie man sagt, ein Stein in der Form eines Teufelkopfes ist.
Nicht nur landschaftlich, sondern auch sonst hat Baños viel zu bieten: Outdooraktivitäten (Reiten, Canyoning, Rafting, Bungee, Quads...), fantastische Restaurants, schöne Hostels und Resorts sowie unzählige gemütliche Öko-Cafés lassen so manchen hier länger verweilen, als er es ursprünglich vorhatte...

Unser wunderschönes, buntes Hostel "Princesa Maria":


Beim Frühstück machen

Beim Frühstück essen

Spaziergang zum Bellavista-Aussichtspunkt: toller Blick über die Stadt!


Hans wäre gerne so viel größer als ich!

Oder zumindest so viel...!

Und so sieht dann die (bittere) Realität aus!

Jahresfest der Schule: Jede Klasse hat sich ein spezielles Kostüm anfertigen lassen und führt passende Tänze auf. Der Umzug zieht sich durch die ganze Stadt und dauert den lieben langen Tag lang.


Kurztrek in die Berge:

Baños: auf einem Plateau mitten in den Bergen gelegen




Im Hintergrund sieht man den noch immer aktiven Vulkan Tungurahua, der Ende 2010 zum letzten Mal ausgebrach

Pailón del Diablo: gewaltiger, tosender Wasserfall!




Quetscht man sich durch die engen Felsspalten...


 ...kommt man direkt neben dem Wasserfall raus (und wird dabei ziemlich nass)!





Zuckerrohr

Essen, Lieblingscafés und neue Freunde:

Café Hood: sooo leckere Avocado-Zwiebel-Tomate-Käse-Sandwiches!!! Und Kaffee!!!


Gefrorene Schokobananen ($ 0,50)

Almuerzo für $ 2,00 (Suppe, Hauptgang und frischer Saft)

Aromé: sündige Schokokreationen


Casa Hood: tolle, vegetarische Sachen, wie z.B. frischer Hummus mit Pita und Tabouleh




Mit Angelika

Dienstag, Mai 22, 2012

Buntes Bogotá

In Bogotá erwartet uns nicht nur eine lebendige, bunte, studentische, pulsierende Hauptstadt mit viel Kunst, Musik und Straßenständen, sondern auch unser toller und liebenswerter Host Felipe (also wir sind wirklich absolute Glückskinder was couchsurfing betrifft!!!), der uns mit columbianischem Essen verwöhnt und uns die schönsten und spannendsten Ecken der Stadt zeigt, so dass wir statt der geplanten drei Tage schließlich fünf dort verbringen!

Bogotás buntestes Viertel La Candelaria: Hostels, kleine Bücherläden, individuelle Cafés, neue Designlabels und Straßenkunst









Museo "Botero":
Allein das weiße Gebäude mit drei kolonialen Innenhöfen und Blick auf die Anden lohnt einen Besuch! Im Inneren findet man vor allem großformatige Werke des berühmten columbianischen Künstlers Botero...aber auch Dalí darf seinen Beitrag leisten!





Museo del Oro:
Das berühmteste Goldmuseum der Welt




Felipe verwöhnt uns mit columbianischem Essen: Patacones (gepresste Kochbananen, die anschließend frittiert werden) con queso, lecker!!!



Typisch columbianisches Frühstück: Huevos Pericos (Rührei mit Zwiebeln und Tomaten) mit weichen Brötchen

Bogotás Sonntagsflohmarkt "Mercado de Pulgas San Alejo": eine unglaubliche Auswahl an Antiquitäten, Raritäten, Kitsch und Kuriosem!




 Plaza Bolivar:





Essen :-)

Zuckriges, süßes, klebriges Zeug!

Obleas (riesige Oblaten), die man sich mit verschiedenen Aufstrichen bestellen kann:



Riesiger Obstsalat mit flüssiger Sahne und Käse...schmeckt superlecker!!!

 Stadtatmosphäre:
 Bunt angemalte Laternenmasten (natürlich in den Nationalfarben) und Sonntags-Aerobic für alle!


Hier sammelt sich direkt eine Menschentraube, wenn jemand Zaubertricks aufführt

 Wenn man hier telefonieren möchte, kann man sich einfach ein festgebundenes Handy schnappen und zahlt anschließend circa 10 Cent/Minute.


Filmset: Bogotá im Stil der 50er Jahre

Auch im Bereich Nightlife muss sich Bogotá mit seinen zahlreichen Bars und Stuentenclubs nicht verstecken:




Nach einem tollen, erlebnisreichen, spannenden Monat in Columbien geht es zurück nach Ecuador... Hasta luego, Colombia!